Details:

  • Meine Tochter ist beidseitig mit Cochlea-Implantaten versorgt.

  • Hörgeräte brachten keinen Erfolg und Paulas Lautsprache entwickelte sich nicht.

  • Heute haben wir einen fast normalen Alltag.
  • Paula singt und tanzt sehr gerne.

Sabine E.

Mein Name ist Sabine, ich lebe mit meiner Familie in Tirol und bin Mutter einer beidseitig implantierten Tochter. Die Diagnose einer vorhandenen Hörstörung bekamen wir im Alter von drei Monaten auf der HSS-Ambulanz der Universitätsklinik Innsbruck. Zunächst versuchten wir herkömmliche Hörgeräte ohne Erfolg. Im Alter von zwei Jahren war noch immer so gut wie keine Lautsprache vorhanden. Deshalb ließen wir uns von einem Therapeuten beraten und trafen uns außerdem mit einer Mutter und ihrer implantierten Tochter bei uns im Dorf. Sie bestärkten uns in der Entscheidung zu implantieren. Kurz nach der Erstanpassung kam es sehr rasch zur Sprachentwicklung.

Nach all den Jahren Therapie ist ein fast normaler Alltag mit einem CI-versorgten Kind möglich. Sie mag Sport, verbringt viel Zeit in der Natur und ist außerdem sehr musikalisch. Für mich ist es heute noch faszinierend, meiner Tochter beim Singen und Tanzen zuzusehen. Ich konnte mir anfangs nicht vorstellen, dass sie zur Lautsprache auch ein Taktgefühl entwickelt und das gesamte Spektrum an Tönen und Melodien so wiedergeben kann. Doch das ist nun alles möglich.

Ich rate allen Eltern, die vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Außerdem halte ich es für wichtig, die Kinder zu stärken und sich für sie einzusetzen, doch gleichzeitig auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu achten.

Mein wichtigster Tipp

Ein gutes Mittelmaß an Unterstützung und Selbstständigkeit finden.

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