Details:

  • Ich bin einseitig mit einem CI versorgt.

  • Jetzt komme ich in lauten Umgebungen viel besser zurecht.

  • Hören ist stressfrei geworden.

  • Das Leben zu hören ist eine großartige Belohnung für eine anstrengende Reise.

Florian

Ich bin Florian und bin einseitig mit einem Cochlea-Implantat versorgt. Nach einer Virusinfektion im Alter von 39 Jahren erlitt ich eine Innenohrentzündung, die schließlich zur einseitigen Ertaubung führte. Zwar ist es möglich, nur auf einer Seite zu hören, doch es ist viel anstrengender, als es scheinen mag. Gerade in lauten Umgebungen war es schwierig, Gesprächen in Gruppen zu folgen. In meinem Beruf habe ich viel mit Menschen zu tun und das wurde zunehmend anstrengender. Deshalb war für mich die Entscheidung, mich implantieren zu lassen, schnell getroffen.

Jetzt komme ich in lauten Umgebungen viel besser zurecht und auch Richtungshören ist wieder möglich. Hören ist für mich wieder stressfrei. Meinen Audioprozessor trage ich täglich von frühmorgens bis spätabends; ich möchte ihn nicht mehr missen. Die Entscheidung war nicht ganz einfach, doch ich würde es heute genau so wieder machen.

Mein wichtigster Tipp

Mein Ratschlag ist, sich bewusst mit der Entscheidung, sich implantieren zu lassen, auseinanderzusetzen und viele Fragen zu stellen. Man sollte auch Geduld mitbringen und sich von der manchmal auch fordernden Reise nicht beirren lassen. Die Belohnung ist schließlich das Leben zu hören: spannende Gespräche, Musik oder geräuschvoll die Natur entdecken.

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