Details:

  • Ich bin Mama eines bilateral implantierten Buben.
  • Wir ließen Paul im Alter von sieben Monaten implantieren.
  • Der Austausch und die Vernetzung mit anderen ist sehr wichtig.
  • Diagnose und Therapie vorantreiben, um ans Ziel zu kommen.

Stefanie

Mein Name ist Stefanie und ich lebe mit meiner Familie in Wien. Mein Sohn Paul ist beidseitig implantiert. Pauls Hörgeschichte begann, als sein Neugeborenenhörscreening beim HNO-Arzt im Alter von drei Wochen Auffälligkeiten zeigte. Das war für uns ein Schock, wir wollten es anfangs nicht wahrhaben. Durch weitere Teste wurde klar, dass Paul nicht hören konnte. Zunächst erhielt er Hörgeräte, die lehnte er jedoch ab. Schließlich wurde er mit sieben Monaten bilateral mit Cochlea-Implantaten versorgt. Mit 18 Monaten sagte er schließlich sein erstes Wort: „Papa“.

Ich empfehle allen in einer ähnlichen Lage, Kontakt zu Betroffenen zu suchen und sich untereinander auszutauschen. Auch viel Geduld gehört dazu. Zudem rate ich euch, die Diagnose und die anschließende Therapie voranzutreiben und sich wirklich aktiv dahinter zu klemmen, um die bestmögliche Versorgung und den gewünschten Erfolg zu erzielen. Ich halte es außerdem für wichtig, die Zeit mit dem Kind zu genießen und nicht immer die Hörstörung in den Vordergrund zu stellen. Es ist möglich und wichtig, ein „normales“ Familienleben zu führen.

Mein wichtigster Tipp

Genießt die Zeit mit euren Kindern!

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Hast Du spezielle Fragen, die ich mit meiner Erfahrung und meinem Wissen beantworten kann? Dann melde Dich bei mir, ich freue mich, Dich kennenzulernen!

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